Faszinierende Fakten
über das Land der Vielfalt

17.12.2024
Elias Korte

Kolumbien: Ein Land voller Überraschungen

Kolumbien ist ein Land, das in vielerlei Hinsicht begeistert. Von atemberaubender Natur über kulturelle Schätze bis hin zu beeindruckender Biodiversität – Kolumbien hat eine Vielzahl von Besonderheiten zu bieten, die es zu entdecken gilt. Hier sind einige der erstaunlichsten Fakten über dieses außergewöhnliche Land, die Sie garantiert ins Staunen versetzen werden:

Kolumbien ist das artenreichste Land pro Quadratkilometer der Welt
Mit über 50.000 dokumentierten Arten hat Kolumbien eine der reichsten Biodiversitäten des Planeten. Kolumbien ist das Land mit der höchsten Anzahl an Vogelarten weltweit. Es beheimatet über 1.900 Vogelarten, was fast 20% der weltweiten Vogelarten ausmacht. Dazu gehören ikonische Arten wie der Andencondor, der Scharlachrote Ara und der Kakadu. Aber auch Säugetiere, Amphibien und Reptilien sind in Kolumbien in großer Zahl vertreten. Das Land beheimatet 10% der weltweit bekannten Säugetierarten, darunter der Kokosnuss-Lori, der Kollaps-Äffchen und der Jaguar. Es gibt viele endemische Arten, die nur hier zu finden sind, wie der Kolumbianische Baumfrosch und die Gelbbauchkatze. Kolumbien beheimatet über 50.000 Pflanzenarten, von denen viele endemisch sind. Besonders bemerkenswert sind die Orchideen, mit über 4.000 verschiedenen Arten, die das Land als eines der weltweit größten Orchideenarten-Bestände auszeichnen.

Das Land mit den meisten Vogelarten weltweit
Kolumbien ist ein Paradies für Ornithologen, da es mehr als 1.900 Vogelarten beheimatet, was etwa 20 % aller Vogelarten der Welt ausmacht. Diese enorme Vielfalt ist auf die geografische Lage Kolumbiens zurückzuführen, das verschiedene Lebensräume wie tropische Regenwälder, Andenberge, die Amazonasregion und Küstengebiete umfasst. Besonders die Andenregion und das Amazonasgebiet Kolumbiens sind reich an endemischen und seltenen Vogelarten. Die Falklandinsel-Kondore, Kondore und der Kolibri sind nur einige der zahlreichen faszinierenden Vogelarten, die das Land bewohnen.

Heimat der meisten endemischen Arten pro Quadratkilometer
In keinem anderen Land leben gibt es so viele endemische Arten pro Quadratkilometer wie in Kolumbien. Kolumbien ist eines der biodiversitätsreichsten Länder der Welt und beheimatet eine riesige Zahl endemischer Pflanzen- und Tierarten, die in keinem anderen Land vorkommen. Besonders die Andenregion und das Amazonasgebiet sind Hotspots für endemische Arten. Aufgrund seiner geographischen Vielfalt, die tropische Regenwälder, Berge und Küstenregionen umfasst, und der Vielzahl von Lebensräumen ist Kolumbien besonders reich an einzigartigen Arten. Dies macht das Land zu einem wichtigen Ziel für den Naturschutz und die Forschung über biologische Vielfalt.

61 Nationalparks
Kolumbien verfügt über 61 Nationalparks, die zusammen etwa 10% des Territoriums Kolumbiens ausmachen. Die Nationalparks schützen eine außergewöhnliche Vielfalt an Ökosystemen, darunter Regenwälder, Savannen, Feuchtgebiete, Berge und Korallenriffe, und spiegeln Kolumbiens Status als eines der artenreichsten Länder der Welt wider.

Heimat der höchsten Palmenart
Die Waxpalme ist eine der bekanntesten Kolumbiens und die höchste Palmenart der Welt. Sie wächst in den Andenregionen und kann bis zu 60 Meter hoch werden. Besonders berühmt ist die Waxpalme im Nationalpark Los Nevados, wo sie in den Wolkenwäldern gedeiht. Kolumbien ist aufgrund seiner vielfältigen geographischen Zonen ein Land mit einer beeindruckenden Palmenvielfalt. In Kolumbien gibt es rund 200 Palmenarten, von denen viele endemisch sind, also nur in diesem Land vorkommen. Viele der Palmenarten liefern Früchte, die in der Ernährung verwendet werden, sowie Materialien für den Bau von Hütten oder die Herstellung von Handwerksprodukten.

Zwei Ozeane, 3200 Kilometer Küstenlinie
Kolumbien ist das einzige Land Südamerikas, das sowohl Zugang zum Pazifischen Ozean als auch zur Karibik (Atlantischer Ozean) hat und nur eines von drei Ländern weltweit mit Küste an zwei Ozeanen. Diese einzigartige geografische Lage macht es zu einer Brücke zwischen zwei Weltmeeren und bereichert das Land mit vielfältigen Küstenlandschaften, Häfen und maritimen Ökosystemen. Durch seine Küsten an zwei Ozeanen spielt Kolumbien eine zentrale Rolle im internationalen Handel und in sicherheitspolitischen Strategien. Seine Lage macht es zu einem Schlüsselstaat für Nord-Süd-Verbindungen und maritime Routen. Zugleich besitzt Kolumbien eine geostrategisch äußerst wichtige Lage als Verbindungspunkt zwischen Süd- und Mittelamerika. Die Region Darién an der Grenze zu Panama bildet dabei einen natürlichen „Flaschenhals“ für Landwege in Richtung der Vereinigten Staaten.

Das höchste Küstengebirge
Die Sierra Nevada de Santa Marta in Kolumbien ist das höchste Küstengebirge der Welt. Mit Gipfeln wie dem eisbedeckten Pico Cristóbal Colón (5.775 m) erhebt sie sich nur 42 Kilometer vom Karibischen Meer entfernt. Dieses Naturwunder ist nicht nur geographisch einzigartig, sondern auch kulturell bedeutsam als Heimat indigener Völker und als UNESCO-Biosphärenreservat mit außergewöhnlicher Artenvielfalt.

Vielfalt der Landschaften
Kolumbien bietet eine unglaublich vielfältige Landschaft, die von tropischen Regenwäldern über weite Ebenen bis hin zu hohen Gebirgen mit eisbedeckten Gipfeln und Wüsten reicht. Diese geographische Vielfalt macht das Land zu einem einzigartigen Ziel für Natur- und Abenteuerreisende und trägt maßgeblich zur ökologischen und kulturellen Vielfalt bei.KüstenebenenKaribische Küstenebene: Diese Region erstreckt sich entlang der Karibikküste Kolumbiens. Sie umfasst flache, tropische Gebirgslinien und Mangrovenwälder, die typisch für tropische Küstengebiete sind. Pazifische Küstenebene: Die Pazifikküste Kolumbiens ist sehr regenreich und wird von tropischen Regenwäldern und Mangroven gesäumt. Sie hat einen weniger entwickelten, unberührten Charakter im Vergleich zur Karibikküste.AndenregionDie Andenregion ist die wohl markanteste geographische Struktur Kolumbiens. Die Anden verlaufen in drei Ketten (Cordilleras), die das Land von Südosten nach Nordwesten durchziehen:Cordillera Occidental: Diese westliche Gebirgskette ist von vulkanischer Aktivität geprägt, mit zahlreichen aktiven und inaktiven Vulkanen, wie dem Nevado del Ruiz.Cordillera Central: Sie bildet das Herz der Anden und ist von hoch gelegenen Hochebenen und tiefen Tälern durchzogen. Hier finden sich auch zahlreiche Paramos – hochgelegene, feuchte Gebirgsebenen, die eine einzigartige Flora und Fauna beherbergen.Cordillera Oriental: Diese östlichste Kette der Anden ist ebenfalls von tiefen Tälern und steilen Gebirgszügen geprägt und beherbergt den Nationalpark El Cocuy mit seinen Gletschern und Hochgebirgslandschaften.Tropische Regenwälder und FeuchtgebieteAmazonasbecken: Im Süden Kolumbiens, entlang der Grenze zu Brasilien, liegt das Amazonasbecken, eines der größten und biodiversesten Regenwaldgebiete der Erde. Diese Region ist von tropischen Regenwäldern und Flüssen wie dem Putumayo und Caquetá geprägt. Die Fläche ist weitgehend unerschlossen und dünn besiedelt.Chocó (Pazifische Niederungen): Im Westen Kolumbiens, in der Nähe des Pazifiks, erstreckt sich das Chocó, eines der feuchtesten Gebiete der Erde. Diese Region ist bekannt für ihre tropischen Regenwälder, die eine enorme Artenvielfalt aufweisen.Llanos (Orinoco-Ebenen)Diese weiten, flachen Ebenen erstrecken sich im Osten Kolumbiens und sind Teil des größeren Orinoco-Beckens, das sich bis nach Venezuela ausdehnt. Die Llanos sind überwiegend grasbewachsene Savannen und ideal für die Viehhaltung. Diese Region ist durch ihre Flüsse und Sümpfe gekennzeichnet und hat nur eine geringe Bevölkerungsdichte.WüstenregionenLa Guajira: Im äußersten Norden Kolumbiens liegt die Wüste La Guajira, die sich an der Grenze zu Venezuela befindet. Diese Region zeichnet sich durch trockene, karge Landschaften, weite Sanddünen und Salzpfannen aus. Das Wüstenklima ist von sehr wenig Niederschlag geprägt, und die Region beherbergt die Wayuu, ein indigenes Volk.Tatacoa-Wüste: Die Tatacoa-Wüste befindet sich im Südwesten Kolumbiens, im Department Huila, und ist bekannt für ihre beeindruckenden Felsformationen und roten Erdhügel. Diese Wüste ist nicht vollständig trocken, sondern auch von bewässerten Gebieten durchzogen, die kleine Oasen bilden.Vulkane und heiße QuellenKolumbien hat zahlreiche aktive Vulkane und heiße Quellen, vor allem in der Andenregion. Die Region um Popayán ist bekannt für ihre geothermische Aktivität, und der Nevado del Ruiz ist ein aktiver Vulkan, der regelmäßig Ausbrüche zeigt. Auch Termales de Santa Rosa und Termales de Coconuco sind für ihre heißen Quellen bekannt.Hochebenen und ParamosDiese einzigartigen Hochgebirgsgebiete liegen oberhalb der Baumgrenze, in Höhenlagen zwischen 3.000 m und 4.000 m. Die Paramos sind kalte, feuchte Gebirgsebenen, die seltene Ökosysteme und endemische Pflanzenarten wie den Frailejón beherbergen. Der Nationalpark Los Nevados und der Parque Natural Chingaza sind Beispiele für Paramos, die zu den wichtigsten Wasserspeichern des Landes gehören.

Fluss der fünf Farben
Der Fluss der fünf Farben, auch bekannt als Caño Cristales, liegt in der Region Meta im Nationalpark Serranía de la Macarena. Er wird oft als einer der schönsten Flüsse der Welt bezeichnet, da er zwischen Juni und November in spektakulären Farben leuchtet, darunter Rot, Gelb, Grün, Blau und Schwarz. Die Farben des Flusses entstehen durch die Wasserpflanze Macarenia clavigera, die je nach Lichteinfall und Wasserstand unterschiedliche Farbtöne annimmt. Diese Pflanze gedeiht nur in diesem speziellen Ökosystem, das von kristallklarem Wasser, wenig Sediment und viel Sonnenlicht geprägt ist. Der Fluss fließt durch eine abgelegene und unberührte Landschaft mit Wasserfällen, natürlichen Pools und Felsformationen und ist schwierig zu erreichen. Zum Schutz der Umwelt ist der Zugang streng reguliert und ein Besuch nur im Rahmen einer geführten Tour möglich. Caño Cristales ist ein Symbol für Kolumbiens natürliche Schönheit und ein Must-See-Ziel für Naturliebhaber.

Escobars Erbe: Nilpferde
Die Nilpferde in Kolumbien, auch bekannt als "Cocaine Hippos", sind ein kurioses Erbe des Drogenbarons Pablo Escobar. In den 1980er Jahren importierte Escobar vier Nilpferde für seinen privaten Zoo auf der Hacienda Nápoles, einer riesigen Luxusresidenz in der Region Antioquia. Nach seinem Tod 1993 wurde die Hacienda enteignet, und viele der Tiere wurden in Zoos gebracht – doch die Nilpferde blieben zurück. Heute haben sich die ursprünglich vier Tiere auf geschätzte 150 bis 200 Nilpferde vermehrt und sind entlang des Río Magdalena und in umliegenden Gebieten heimisch geworden. Das tropische Klima Kolumbiens ist ideal für die Tiere, und da es keine natürlichen Feinde gibt, konnten sie sich ungehindert ausbreiten. Während viele die Nilpferde als touristische Attraktion sehen, stellen sie auch eine ökologische Herausforderung dar. Die Tiere verändern lokale Ökosysteme, verdrängen einheimische Arten und beeinflussen die Wasserqualität. Wissenschaftler diskutieren daher Maßnahmen, um die Population zu kontrollieren, etwa durch Sterilisation oder Umsiedlung, doch diese sind teuer und logistisch schwierig. Die Nilpferde Escobars sind zu einem kontroversen Symbol geworden, das Kolumbiens turbulente Vergangenheit mit den Herausforderungen des Naturschutzes in der Gegenwart verbindet.

Rosa Flussdelfine
Im kolumbianischen Amazonasgebiet gibt es Vorkommen der rosa Flussdelfine. Mit ihrer charakteristischen rosa Färbung und außergewöhnlichen Intelligenz leben sie in Flüssen, Nebenarmen und überfluteten Wäldern. Sie sind kulturell bedeutsam, da indigene Mythen ihnen magische Fähigkeiten zuschreiben. Doch die Delfine sind durch Umweltverschmutzung, Lebensraumverlust und Bejagung bedroht. Schutzmaßnahmen und Ökotourismusprojekte, etwa im Nationalreservat Amacayacu, setzen sich für den Erhalt dieser einzigartigen Tiere ein, die ein Symbol der Biodiversität des Amazonas darstellen.

70 Prozent der Bevölkerung konzentriert sich in der Andenregion
Die Bevölkerung Kolumbiens ist auf verschiedene geografische Regionen verteilt, wobei die Andenregion den größten Teil der Bevölkerung beherbergt. Etwa 70% der Kolumbianer leben in dieser bergigen Region, die auch die größten Städte des Landes umfasst, darunter Bogotá, Medellín und Cali. Diese Region ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes, mit einer stark urbanisierten Bevölkerung und einer vielfältigen Mischung von Kulturen. Allerdings macht sie nur rund 25% der kolumbianischen Landfläche aus. Etwa 10% der Bevölkerung leben in der Karibikregion, die sich entlang der Küste des Karibischen Meeres erstreckt. Wichtige Städte wie Barranquilla und Cartagena liegen hier, und die Region ist besonders für ihre ethnische Vielfalt bekannt, mit einem hohen Anteil an Afrokolumbianern und Indigenen, die ihre eigenen Traditionen und Bräuche pflegen. Die Pazifikregion, die etwa 3% der Bevölkerung ausmacht, befindet sich an der westlichen Küste am Pazifischen Ozean. Diese Region ist von tropischen Regenwäldern geprägt und weniger dicht besiedelt. Sie hat eine bedeutende afrokolumbianische Bevölkerung, deren Kultur und Traditionen tief in der Region verwurzelt sind.Im Süden Kolumbiens liegt die Amazonasregion, die nur etwa 1% der Gesamtbevölkerung beheimatet, aber 35% des Territoriums Kolumbiens ausmacht. Diese Region ist weitgehend unberührt und von dichtem Regenwald bedeckt. Hier leben zahlreiche indigene Völker, die zum Teil isoliert in den abgelegenen Gebieten des Amazonasbeckens leben.Im Osten des Landes erstreckt sich die Orinoquía-Region, die etwa 4% der Bevölkerung umfasst. Diese Region ist bekannt für ihre weiten Sumpf- und Graslandschaften und die Landwirtschaft, insbesondere die Viehzucht. Sie hat eine relativ geringe Bevölkerungsdichte und ist für ihre Natur und Wildtiere bekannt. Schließlich gibt es die Inseln San Andrés und Providencia, die zusammen weniger als 0,1% der Bevölkerung Kolumbiens ausmachen. Diese Inseln im Karibischen Meer sind für ihre multikulturelle Bevölkerung bekannt und eine beliebte Touristenregion.

115 indigene Ethnien leben heute noch in Kolumbien
Kolumbien ist Heimat einer bemerkenswerten Vielfalt indigener Völker. Aktuellen Schätzungen zufolge gibt es im Land 115 indigene Ethnien, die zusammen etwa 4,4 % der Gesamtbevölkerung ausmachen. Diese Gemeinschaften sind über das gesamte Land verteilt, mit einer bedeutenden Präsenz in den Departamentos La Guajira, Cauca, Nariño, Córdoba und Sucre. Besonders in der Amazonasregion leben über 70 verschiedene indigene Ethnien, die eine immense kulturelle und sprachliche Vielfalt repräsentieren. Die indigenen Völker Kolumbiens bewahren reiche Traditionen, Sprachen und Lebensweisen, die einen wesentlichen Bestandteil des kulturellen Erbes des Landes darstellen.

Kolumbien hat sechs Klimazonen
Aufgrund der Höhenunterschiede und der Nähe zum Äquator hat Kolumbien sechs Klimazonen, die vor allem durch die Höhenlage bestimmt werden:Tropisches Klima: Unter 1.000 m Höhe, heiß und feucht, typisch für Küsten- und Tieflandgebiete. Durchschnittliche Temperaturen: 24-30°C.Subtropisches Klima: Zwischen 1.000 und 2.000 m, milder als das tropische Klima. Durchschnittliche Temperaturen: 18-24°C.Gemäßigtes Klima: Zwischen 2.000 und 3.000 m, kühler, mit angenehmen Temperaturen. Durchschnittliche Temperaturen: 12-18°C.Kühltemperiertes Klima: Zwischen 3.000 und 4.000 m, Temperaturen zwischen 6-12°C, hier wachsen nur wenige Pflanzenarten.Eisklima: Über 4.000 m, extrem kalt, mit Gletschern und Schnee, typischerweise in den höchsten Gipfeln der Anden.

Bogotá ist eine der höchstgelegenen Hauptstädte de Welt
Bogotá ist mit einer Höhe von etwa 2.640 Metern über dem Meeresspiegel eine der höchsten Hauptstädte der Welt. Diese Erhebung verleiht der Stadt ein mildes, gemäßigtes Klima, das selbst in der Nähe des Äquators frische Temperaturen zwischen 10 und 20 Grad Celsius ermöglicht. Für Besucher bedeutet dies, dass sie sich an die dünnere Luft und die Höhenlage gewöhnen müssen, besonders bei intensiveren Aktivitäten wie Wandern oder Sightseeing.

Kolumbien beheimatet mehr Fruchtsorten als das Jahr Tage hat
Kolumbien ist aufgrund seiner vielfältigen klimatischen Zonen und geografischen Merkmale ein wahres Paradies für Tropenfrüchte und zählt zu den Ländern mit der größten Fruchtvielfalt der Welt. Es gibt mehr als 433 einheimische Fruchtarten, die in Kolumbien angebaut und konsumiert werden, viele davon sind einzigartig für das Land oder für die Region. Zu den bekanntesten und charakteristischsten Früchten gehören Mango, Papaya, Bananen, Maracuja, Guaven, Açaí, Granadilla, Brombeeren, Lulo, Feijoa und die Frucht der Passionsblume. Kolumbien hat auch eine große Vielfalt an Kaffee und Kakao, die auf den fruchtbaren Hochebenen der Anden angebaut werden. Die Vielfalt und Qualität der kolumbianischen Früchte sind nicht nur ein wichtiger Teil der lokalen Ernährung, sondern auch ein bedeutender Bestandteil des Exports des Landes.

Vizeweltmeister im Blumenexport
Kolumbien ist der zweitgrößte Exporteur von Blumen weltweit, nach den Niederlanden. Besonders Rosen, Nelken und Chrysanthemen gehören zu den wichtigsten Exportprodukten. Kolumbiens Blumenindustrie hat sich durch seine idealen klimatischen Bedingungen in den Andenregionen stark entwickelt. Die Blumen werden hauptsächlich in die USA exportiert, aber auch in viele andere Länder weltweit. Der Erfolg dieser Branche hat Kolumbien zu einem wichtigen Akteur auf dem globalen Blumenmarkt gemacht.

Weltkulturerbe Kaffee-Landschaft
Kolumbien ist weltweit bekannt für seinen exzellenten Arabica-Kaffee, der aufgrund der perfekten klimatischen Bedingungen in den Anden gedeiht und als einer der besten der Welt gilt. Das Land gehört zu den größten Kaffeeproduzenten und exportiert jährlich über zehn Millionen Säcke Rohkaffee, der für seinen milden, ausgewogenen Geschmack geschätzt wird. Kaffee ist nicht nur ein wichtiger Wirtschaftszweig, sondern auch ein zentraler Bestandteil der kolumbianischen Kultur und des täglichen Lebens. Die UNESCO hat die „Kulturelle Kaffee-Landschaft“ sogar als Weltkulturerbe ausgezeichnet.

Der Mythos von El Dorado kommt aus Kolumbien
Der Mythos von El Dorado, dem sagenumwobenen "Goldenen Land", hat seinen Ursprung in der indigenen Muisca-Kultur. Die Legende besagt, dass ein mächtiger Muisca-Herrscher sich in einen See stürzte und dabei mit Gold bedeckt wurde. Diese Erzählung wurde von den spanischen Eroberern im 16. Jahrhundert aufgegriffen und verzerrt, sodass sie zu einer Geschichte von einem gesamten Land aus Gold wurde. Die Suche nach El Dorado führte viele Entdecker in die Andenregion Kolumbiens, doch das Land des Goldes wurde nie gefunden. Der Mythos bleibt jedoch ein faszinierendes Symbol für die verlockenden Geheimnisse und Reichtümer des Landes.Quimbaya Schatzgesunkene GaleonenGoldmuseum

San Agustin Zentrum präkolumbischer Kultur
San Agustín, im südwestlichen Kolumbien gelegen, ist ein herausragendes Zentrum präkolumbianischer Kultur, das mit seinen monumentalen Steinskulpturen und zeremoniellen Stätten weltweit bekannt ist. Die Region war zwischen 1.000 v. Chr. und 1.500 n. Chr. von einer hochentwickelten indigenen Gesellschaft bewohnt, die eine komplexe religiöse und soziale Struktur pflegte. Zu den bedeutendsten Funden zählen imposante Steinstatuen, Grabhügel und die Quelle von Lavapatas, eine rituelle Waschstätte, die als spirituelles Zentrum diente. Die Stätte, die 1995 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, spiegelt eine tief verwurzelte Verbindung zwischen den Menschen und der Natur wider und bietet wertvolle Einblicke in die kosmologischen Vorstellungen und die Ahnenverehrung dieser Kultur. San Agustín bleibt ein faszinierendes Erbe der Andenkulturen und zieht wegen seiner mystischen Atmosphäre zahlreiche Besucher aus aller Welt an.

Global führender Esmeraldaproduzent
Rund 70 Prozent der weltweit gehandelten Smaragde haben ihren Ursprung in Kolumbien. Sie werden vor allem in der Region rund um Muzo im Department Boyacá gefördert, wo es die bedeutendsten Esmeralda-Vorkommen der Welt gibt. Diese grünen Edelsteine, die für ihre intensive Farbe und Klarheit geschätzt werden, haben Kolumbien weltweit als führenden Smaragdproduzenten etabliert. Die kolumbianischen Smaragde sind berühmt für ihre außergewöhnliche Qualität und haben eine lange Geschichte, die bis in die präkolumbianische Zeit zurückreicht, als sie von den indigenen Muisca als wertvolle Schätze angesehen wurden.

Freundlichkeit der Menschen
Kolumbianer sind bekannt für ihre Gastfreundschaft und Herzlichkeit. In internationalen Rankings wird Kolumbien oft als eines der freundlichsten und glücklichsten Länder der Welt genannt. Besucher werden schnell spüren, wie freundlich und hilfsbereit die Menschen sind, die stolz auf ihr Land und ihre Kultur sind. Kolumbien ist ein echtes Juwel, das ständig mit Überraschungen begeistert und einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert!

“Verlorene Stadt” älter als Machu Picchu
Die Ciudad Perdida (Verlorene Stadt), auch bekannt als Teyuna, ist tatsächlich älter als Machu Picchu. Ciudad Perdida befindet sich in den Sierra Nevada de Santa Marta im Norden Kolumbiens und wurde von der Tairona-Kultur im 9. Jahrhundert erbaut, etwa 650 Jahre bevor Machu Picchu von den Inka im 15. Jahrhundert errichtet wurde. Ciudad Perdida war ein bedeutendes Zentrum der Tairona und war weitgehend unbekannt, bis es 1972 wiederentdeckt wurde. Die Stadt besteht aus mehreren Terrassen, Wegen und Plätzen und ist eines der beeindruckendsten archäologischen Erbe in Kolumbien. Im Vergleich zu Machu Picchu ist sie in ihrer Struktur und Architektur einzigartig, aber sie bleibt vielen Reisenden aufgrund ihrer Abgeschiedenheit und schwierigen Zugänglichkeit relativ unbekannt.

Colombia, no Columbia!
Kolumbien hat seinen Namen zu Ehren von Christoph Kolumbus (spanisch: Cristóbal Colón), dem Wegbereiter europäischer Expansion, der 1492 Amerika erreichte. Der Name wurde erstmals 1819 verwendet, als Simón Bolívar und andere Freiheitskämpfer die „Republik Großkolumbien“ gründeten, die die heutigen Länder Kolumbien, Venezuela, Ecuador und Panama umfasste. Obwohl Kolumbus selbst nie das heutige Kolumbien betrat, galt sein Name als Symbol für die Entdeckung der sogenannten Neuen Welt aus europäischer Sicht. Nach der Auflösung Großkolumbiens im Jahr 1831 behielt der zentrale Teil, das heutige Kolumbien, diesen Namen. Columbia wurde in den Vereinigten Staaten und Europa oft als Synonym für Amerika verwendet und ist heute noch in den USA verbreitet. Columbia wird immer mit „C“ geschrieben und bezieht sich nicht auf Kolumbien in Südamerika.

Kathedrale in ehemaligem Salzbergwerk
Die Salzkathedrale von Zipaquirá, 50 km nördlich von Bogotá, ist ein architektonisches Meisterwerk tief in einem ehemaligen Salzbergwerk. Auf 180 Metern unter der Erde beeindruckt sie mit einem Kirchenschiff, Kreuzwegstationen und aus Salz geformter Kunst. Sie verbindet Spiritualität, Kultur und Natur auf einzigartige Weise und gilt als eines der Wahrzeichen Kolumbiens.

Bei Feiertagen ist Kolumbien international vorne mit dabei
Kolumbien verfügt über 18 gesetzliche Feiertage pro Jahr, von denen 12 religiösen und 6 zivilen Ursprungs sind. Damit gehört Kolumbien weltweit zu den Ländern mit den meisten Feiertagen. Feiertage, die nicht auf einen Montag fallen, werden auf den darauffolgenden Montag verschoben, um verlängerte Wochenenden zu schaffen und den Inlandstourismus zu fördern. Diese Praxis trägt dazu bei, dass viele Feiertage in Kolumbien auf Montage fallen, was den Bürgern häufige Gelegenheiten für Kurzurlaube bietet.

Nationalsportarten Tejo und Fußball
Der Nationalsport Kolumbiens ist Tejo. Dieser traditionelle Sport, der auf eine Mischung aus Geschicklichkeit und Zielgenauigkeit setzt, wird besonders in ländlichen Regionen des Landes gespielt. Tejo wird mit einem großen, schweren Eisenring (dem "Tejo") gespielt, der auf eine mit Schießpulver gefüllte Zielscheibe geworfen wird. Das Ziel ist es, den Tejo so zu werfen, dass er in der Mitte der Zielscheibe landet und das Schießpulver explodiert. Das Spiel ist in Kolumbien nicht nur eine Freizeitaktivität, sondern auch ein soziales Ereignis, das oft von Musik und Alkoholkonsum begleitet wird. Insgesamt ist jedoch Fußball der populärste Sport und wird von der Mehrheit der Bevölkerung leidenschaftlich verfolgt. Kolumbien hat eine lange Geschichte erfolgreicher Fußballmannschaften, insbesondere auch bei den Frauen.    

Eine der längsten und abwechslungsreichsten Fahrradstrecken Südamerikas
Die Ruta del Sol ist Kolumbiens längste und eine der abwechslungsreichsten Fahrradstrecken Südamerikas, die von den Anden bis zur Karibik führt. Sie erstreckt sich über 1000 Kilometer und verbindet die Hauptstadt Bogotá mit der Karibikküste und führt durch die Regionen Cundinamarca, Boyacá, Santander, Antioquia und das Magdalena-Tal. Die Ruta del Sol bietet eine Vielzahl von Landschaften, von den Anden über das subtropische Tal bis hin zur Karibikküste, und ist bekannt für ihre malerischen Aussichten und abwechslungsreiche Geografie. Die Strecke ist nicht nur bei Fahrradfahrern sehr beliebt, sondern auch ein bedeutender Teil des erfolgreichen kolumbianischen Radrennsports, da sie Teil des berühmten Vuelta a Colombia-Radrennens ist.

Aguardiente und andere Nationalgetränke
In Kolumbien gibt es eine Vielzahl traditioneller Nationalgetränke, die tief in der Kultur des Landes verwurzelt sind und bei Einheimischen wie auch Besuchern sehr beliebt sind. Eines der bekanntesten Getränke ist Aguardiente, ein klarer, anisgeschmackiger Schnaps, der aus Zuckerrohr hergestellt wird. Aguardiente wird in vielen sozialen Zusammenkünften und Feierlichkeiten konsumiert und ist besonders in ländlichen Gebieten ein Symbol kolumbianischer Gastfreundschaft. Ein weiteres unverwechselbares Getränk ist der kolumbianische Kaffee. Kolumbien ist weltweit für seinen hochwertigen Kaffee bekannt, der als einer der besten der Welt gilt. Ein erheblicher Teil des im Inland konsumierten Kaffees stammt allerdings nicht aus Kolumbien, weil der hochwertige kolumbianisch Kaffee in den Export geht. Klassischerweise trinken die Kolumbianer Kaffee schwarz (Tinto) mit viel Zucker. Für sie ist Kaffee nicht nur ein Genussmittel, sondern auch Teil ihrer täglichen Kultur. In den heißeren Regionen Kolumbiens ist Limonada de Coco besonders erfrischend. Dieses Getränk aus Kokosnusswasser, Zitronensaft und Zucker bietet eine exotische Abkühlung an heißen Tagen. Ein weiteres traditionelles Getränk ist Chicha, das von den indigenen Völkern Kolumbiens stammt. Es wird aus fermentiertem Mais und Zucker hergestellt und kann sowohl in alkoholischer als auch in nicht-alkoholischer Form genossen werden. Ein weiteres beliebtes Getränk, besonders bei Feierlichkeiten, ist Refajo. Es handelt sich um eine Mischung aus Agua de panela (in Wasser aufgelöster Rohrzucker) und Club Colombia, einem kolumbianischen Bier. Refajo ist ein erfrischendes Getränk, das die Süße von Panela (Rohrzucker) mit dem herben Geschmack von Bier kombiniert. Schließlich gibt es noch Agua Panela, ein einfaches und dennoch sehr geschätztes Getränk, das aus Panela und Wasser (warm oder kalt) besteht und oft mit Limette oder Käse serviert wird.

Wandgemälde als Tourismusmagnet
Die Wandmalerei- und Graffiti-Szene in Kolumbien ist ein lebendiger Ausdruck der kulturellen Vielfalt und sozialen Geschichte des Landes. Besonders in den großen Städten Bogotá, Medellín, Cartagena und Cali erzählen die farbenfrohen Kunstwerke Geschichten von Hoffnung, Widerstand und Gemeinschaft. In der Comuna 13 in Medellín dokumentieren die Wandbilder den Wandel von einem Ort der Gewalt hin zu einem Symbol der Erneuerung. In Bogotá, vor allem im Viertel La Candelaria, verbinden Künstler politische Botschaften mit eindrucksvollen Stilen, während in Cartagena die afrokaribische Identität in den Straßen von Getsemaní gefeiert wird. Graffiti in Kolumbien ist nicht nur Kunst, sondern ein Medium, das soziale Themen wie Frieden, kulturelle Identität und Umweltbewusstsein sichtbar macht. Es zieht Besucher aus aller Welt an, die durch die Werke einen tieferen Einblick in das Leben und die Geschichte Kolumbiens gewinnen.

Karneval von Barranquilla
Der Karneval von Barranquilla, einer der größten und spektakulärsten Karnevalsveranstaltungen der Welt, ist ein lebendiges Fest der kolumbianischen Kultur, Traditionen und Vielfalt. Jedes Jahr im Februar oder März verwandelt sich die Küstenstadt in ein Meer aus Farben, Musik und Lebensfreude.Die Ursprünge des Karnevals reichen bis in die Kolonialzeit zurück, in der spanische, indigene und afrikanische Einflüsse zusammenkamen, um eine einzigartige kulturelle Mischung zu schaffen. Heute ist der Karneval ein UNESCO-Weltkulturerbe, das Millionen Besucher anzieht.Das Fest beginnt mit der "Lectura del Bando", bei der offiziell verkündet wird, dass die Stadt im Zeichen des Karnevals steht. Höhepunkte sind die farbenfrohen Paraden, insbesondere die "Batalla de Flores", bei der prächtig geschmückte Wagen, traditionelle Tänzer und extravagante Kostüme die Straßen füllen. Tänze wie die Cumbia, die afrikanisch geprägte Mapalé und die Maskerade des Marimonda spiegeln die kulturelle Vielfalt der Region wider.Begleitet von tropischen Rhythmen wie Vallenato, Salsa und Champeta feiern die Menschen vier Tage lang ununterbrochen. Der Karneval von Barranquilla ist nicht nur ein Fest, sondern ein lebendiges Symbol der kolumbianischen Identität und Lebensfreude, das Besucher in seinen Bann zieht. Das Motto „Quien lo vive, es quien lo goza“ – „Wer ihn erlebt, genießt ihn“ – bringt die Essenz dieses unvergleichlichen Spektakels perfekt auf den Punkt.

Größtes Salsafestival in der Welt
Das weltgrößte Salsafestival findet jedes Jahr in Cali, Kolumbien statt. Cali gilt als die Welthauptstadt des Salsas und zieht mit dem Salsa-Festival Tausende von Salsa-Liebhabern, Tänzern und Musikern aus aller Welt an. Das Festival bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Kultur der Salsa zu erleben, mit Straßenumzügen, Tanzaufführungen, Workshops und Ausstellungen, die die Stadt in eine lebendige Feier der Musik und des Tanzes verwandeln. Das Festival hat sich zu einem der bedeutendsten Events für Salsa-Enthusiasten entwickelt und ist ein Höhepunkt im jährlichen Veranstaltungskalender Kolumbiens.

Größte Blumenmesse der Welt
Die weltgrößte Blumenmesse ist die Feria de las Flores (Blumenmesse) in Medellín. Dieses jährlich im August stattfindende Event ist ein spektakuläres Festival, das die blühende Blumenindustrie Kolumbiens feiert. Medellín, bekannt als die „Stadt des ewigen Frühlings“, ist eine Hochburg der Blumenindustrie. Die Feria de las Flores umfasst eine Vielzahl von Aktivitäten, darunter die berühmte Silleteros Parade, bei der Blumenarrangements auf riesigen Holzgestellen getragen werden, Musik- und Tanzaufführungen sowie Blumenwettbewerbe. Es ist ein kulturelles Highlight, das jedes Jahr Tausende von Besuchern aus der ganzen Welt anzieht.

Ein Paradies für Tänzer und Musikliebhaber
Kolumbien hat 1.025 Volksmusikstile! Es ist die Heimat der Cumbia und des Vallenato, die von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe anerkannt wurden. Andere populäre Musikstile sind Mambuco, Porro, Mapalé und Chande. Der Rhythmus des Lebens pulsiert hier förmlich – besonders in einer Stadt wie Cali, der "Welthauptstadt des Salsa".


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